Kehren wir disco-musikalisch zurück nach Deutschland, fällt es schwer die vielen Anknüpfungen an den äußerst erfolgreichen Sound von "Silver Convention" (Fly Robin Fly) ausser acht zu lassen. Gerade der Sound von Fly Robin Fly brachte 1976 den Produzenten Michael Kunze und Sylvester Levay den Grammy für die beste R&B (!) Instrumentaldarbietung ein und die Single war nach Bert Kaempferts "Strangers in the night" die zweite aus Deutschland kommende Produktion, die auf dem ersten Platz der amerikanischen Charts landete.
So sprangen viele andere Produzenten wenig später auf diesen Zug auf und produzierten Silver Convention ähnliche Stücke. So auch hier die Pretty Maid Company. Das Projekt von Produzent Jack White - der analog zu Michael Kunze damals eigentlich im Schlagergeschäft tätig war bevor er in den 80ern Leute wie Pia Zadora und Jermaine Jackson oder Laura Branigan produzierte - brachte nur eine Maxi hervor. Seite 1 war eine furchtbare Discoversion der "Schönen Maid" (man denke an den ebenfalls von ihm produzierten Tony Marshall), Seite 2 eine recht ansprechende Aufnahme: Hey Hey Big John. Viel Vergnügen damit.
Back to Germany in 1976: The succesful sound of Michael Kunze's and Sylvester Levay's "Silver Convention" inspired a lot of producers to copy that sound. Kunze an Levay won the Grammy for the best R&B (!) instrumental song (Fly Robin Fly) and reached for several weeks number one in the U.S (for a german production in these days something really unusual). Soon after, Jack White - a producer of german hits ("Schlager") and later also succesful with Pia Zadora, Jermaine Jackson or Laura Branigan - created the Pretty Maid Company. However, the maxi with "Pretty Maid" (an english version of a famous german hit) and "Hey hey Big John" was the only released record of the Pretty Maid Company. In my eyes only the B-Side with "Hey hey Big John" is nice, so much fun with it.
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